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Wasser ist Leben.

Wasserwerk Leibnitz

Die Leibnitzerfeld LFWV-LogoNeuWasserversorgung ist eine GmbH, welche mit Notariatsakt vom 25. Oktober 1973 gegründet wurde. Gesellschafter sind die Stadtgemeinden Leibnitz (90%), die Marktgemeinde St. Georgen (5%) und die Gemeinde Gabersdorf. Zielsetzung der Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH ist die überregionale Trinkwasserversorgung im süd- und südoststeirischen Raum.

Leibnitzerfeld
Leibnitzerfeld

Im Jahre 1910 war die Gründung des "Märktischen Wasserwerks Leibnitz" mit der Erschließung von 3 Rohrbrunnen, der Bau eines 300m³ Hochbehälters am Seggauberg und dem verlegen der ersten Rohre in das Stadtgebiet Leibnitz. Es begann der Aufbau der Infrastruktur für die heute bestehende Wasserversorgung. Das Versorgungsgebiet rund um die Bezirkshauptstadt Leibnitz verbraucht jährlich an die 3 Millionen Kubikmeter (m³) Trinkwasser das sind durchschnittlich 8.000 m³ pro Tag. Das Trinkwasser wird aus mehreren Brunnenanlagen gewonnen und besteht ausschließlich aus Grundwasser.

Die Leibnitzerfeld Wasserversorgung GmbH (LFWV) ist ein zu 100 Prozent in öffentlicher Hand befindliches Unternehmen, welches gemeinnützig auf Basis der Kostendeckung wirtschaftet, das heißt, jeder Cent aus den Einnahmen des Wasserverkaufes fließt zur Gänze in den Betrieb, die Wartung, die Erhaltung und die Erneuerung der öffentlichen Wasserversorgung!
Leibnitzerfeld

Hardfacts zu Leibnitz

Ständige Einwohner:

7.223

Gesamtfläche der Stadt:

595 ha

Seehöhe:

275 m

Jahresmittel der Lufttemperatur:

10,8 °C

Mittlere Sonnscheindauer:

1.978 Stunden

Mittlerer jährlicher Niederschlag:

961 mm

Informatives über die Stadt Leibnitz

Die südsteirische Bezirkshauptstadt und Weinstadt Leibnitz, in der Mitte des Leibnitzer Feldes, zwischen den Flüssen Mur und Sulm, liegt auf sehr altem Siedlungsboden. Schon 4500 bis 2200 v. Chr. war in der Jungsteinzeit der nahe Frauenberg besiedelt. Vor den Römern, in der Zeit der Kelten, war hier ein stadtähnlicher Zentralort mit dem Namen Flavia Solva entstanden. Durch die karolingische Rechtsgründung um das Jahr 800 kam das Gebiet von Leibnitz politisch zu Bayern und kirchlich zum Erzbistum Salzburg. Nach der Zerstörung in der Spätantike und der Neubesiedelung taucht 970 erstmals in einer Kaiserurkunde der Name Leibnitz (Lipnizza) auf.

Im Jahre 1218 wurde ein Teil der Burg auch Bischofssitz für die kleine neugegründete steirische Diözese Seckau. Noch war aber der Markt Leibnitz nicht gegründet. Dieser erscheint im Licht der Urkunden erst, als die Salzburger Erzbischöfe in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts unter ihrer Burg Leibnitz Handelsbürgern erlaubten, einen Markt anzulegen. Dieser neue Markt, der heutige Hauptplatz, entstand neben einer älteren Siedlung Sulb (Sulm), die im heutigen Stadtteil Altenmarkt gelegen war. Der Erzbischof von Salzburg war durch Jahrhunderte auch der weltliche Herr über die Bürger von Leibnitz sowie zahlreiche Bauerndörfer und Weinbauern in der näheren Umgebung.

1913 wurde der damals größte Markt des Kronlandes Steiermark von Kaiser Franz Joseph I. zur Stadt erhoben. Seither entwickelt sich Leibnitz kontinuierlich zum kulturellen und wirtschaftlichen Mittelpunkt, der Südsteiermark. Die an die nahe Pyhrnautobahn (A9) angebundene Hauptstadt der "kleinen Toskana" hat sich aber auch als echtes Zentrum des Tourismus entwickelt mit regem Kulturleben, rundumliegenden Museen und antike Sehenswürdigkeiten. Die malerische Umgebung und der seit der Keltenzeit betriebene Weinbau sind weit über die Grenzen Österreichs ein Begriff geworden.

 

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