Wasserwerk Kapfenberg
- Die ersten Spuren menschlicher Besiedelung im Raum Kapfenberg reichen bis in die Jungsteinzeit zurück.
- 1173 wird erstmals die Burg „Chaffenberg" urkundlich erwähnt.
- 1256 wird Kapfenberg als Markt bezeichnet, der größtenteils von Handwerkern besiedelt ist.
- An den Wasserläufen der Laming und des Thörlbaches werden etwa um diese Zeit Hammerwerke gebaut.
- 1639 verleiht Kaiser Ferdinand III dem Markt Kapfenberg ein Wappen
- Im Jahr 1894 kaufen die Gebrüder Böhler das Kapfenberger Stahlwerk.
- Am 9. Mai 1924 wird der Markt Kapfenberg in den Rang einer Stadt erhoben.
- Die verstaatlichte Stahlindustrie erlebt bis Beginn der 70er Jahre einen Aufschwung. Beim Ausbruch der großen Stahlkrise 1972 arbeiten im Kapfenberger Stahlwerk fast 8000 Menschen und die Stadt zählt etwa 26.000 Einwohner. Nähere Infos unter: www.kapfenberg.at
- Nach mehreren Umstrukturierungen entsteht der Konzern Böhler –Uddeholm und dieser wird im Jahre 2008 von der voestalpine AG übernommen. Nähere Infos unter: http://www.bohler-edelstahl.com (LINK setzen)
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Kapfenberg ist Industriestadt, High-Tech-Stadt, Schulstadt, Kulturstadt und natürlich Sportstadt mit den österreichweit bekannten Sportvereinen in den Sparten Basketball, Eishockey & Fußball. Nähere Infos unter: www.kapfenberg-bulls.com und www.ksv.fussball.at
Hardfacts zu Kapfenberg
Einwohner:
23.471 (Stand Ende 2009)
Gesamtfläche der Stadt:
61,23 km²
Seehöhe:
501 m
Höchste Erhebung:
1.583 m
Jahresmittel der Lufttemperatur:
7,5 °C
Mittlere Sonnscheindauer:
1.750 Stunden
Mittlerer jährlicher Niederschlag:
990 mm
Informatives zur Wasserversorgung
Das Wasserwerk fördert jedes Jahr rund 1,75 Millionen Kubikmeter Wasser, um den täglichen Bedarf für Gewerbe und Industrie zu sichern. Der durchschnittliche Tagesverbrauch liegt bei ca. 4.800 m³. Die Länge der verlegten Wasserleitungsstränge beträgt etwa 132,5 km. Rund 23.000 Einwohner werden derzeit über 4.316 Hausanschlüsse vom Wasserwerk mit Trinkwasser versorgt. Zwei Tiefbrunnen, acht Hochbehälter mit einem gesamten Speichervolumen von 5.630 m³ und 28 Druckanlagen sorgen für eine rund um die Uhr reibungslose Wasserversorgung. Im öffentlichen Versorgungsgebiet besteht Anschlusszwang.