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Wasser ist Leben.

Wasserkreislauf 

Wasser kann nicht verbraucht werden, ist aber auch nicht vermehrbar. Von dem global gesehen immer gleich bleibenden Vorrat geht nicht ein Tropfen verloren, denn Verdunstung und Niederschlag befinden sich im Gleichgewicht und immerfort im Kreislauf. Die Strahlungswärme der Sonne ist der Motor, der die Zirkulation des Wassers in fester, flüssiger und gasförmiger Form in der Erdatmosphäre, auf der Erdoberfläche und im obersten Bereich der Erdrinde antreibt. Ohne Sonne gäbe es diesen ewigen Kreislauf nicht. Der Wasserkreislauf beginnt, wenn Wasser aus den Meeren verdunstet. Der Wasserdampf  geht in Form von Regen, Hagel oder Schnee wieder auf die Erdoberfläche nieder. Das Wasser fließt letztendlich wieder ins Meer zurück und der Kreislauf beginnt von vorne. Jede Sekunde verdunsten auf unserem Planeten etwa eine Milliarde Liter Wasser. Trotzdem nehmen nur 0,77 Prozent des Gesamtwassers am Wasserkreislauf teil. Der Großteil bleibt in den Reservoiren, wie zum Beispiel in Ozeane oder Eiskappen, gebunden.

Die Wege des Niederschlagwassers

Der Weg des Niederschlagswassers ist aber nicht einheitlich. Fließt das Niederschlagswasser als Oberflächenwasser in Flüsse, Ströme und in das Meer, um an deren Oberflächen zu verdunsten, bezeichnet man das als oberirdischen Wasserkreislauf. Ein ganz geringer Teil tritt tiefer in den Boden ein, soweit dieser entsprechende Poren, Spalten oder Klüfte aufweist. So bildet sich das Grundwasser. Dieser Vorgang wird als unterirdischer Kreislauf oder als unterirdischer Abfluss bezeichnet.

Zum anderen Teil verdunstet das Niederschlagswasser sogleich von der Oberfläche weg oder von den Pflanzenblättern aus. Ein Teil der am Land niedergehenden Wassermengen wird von Pflanzen aufgenommen und kommt mittels Transpiration wieder in die Atmosphäre. 

Für die Nutzung durch den Menschen sind das erreichbare Grundwasser und das Oberflächenwasser von Bedeutung. Die globale Wasserentnahme beträgt gegenwärtig etwa 4 000 km3 pro Jahr.

Wasserkreislauf © wasserwerk.at

Verdunstung

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Verdunstung ist der physikalische Vorgang, bei dem Wasser vom flüssigen oder festen Zustand in den gasförmigen Aggregatzustand bei Temperaturen unter dem Siedepunkt übergeht. In diesem Fall spricht man von Wasserdampf.

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Transport

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Seit dem Beitritt zur EU im Jahre 1995 ist Österreich auch im Bereich des Gewässerschutzes an das EU-Rechtssystem angebunden. Die Wasser-Rahmenrichtlinie hat daher unmittelbare Auswirkungen auf den österreichischen Gewässerschutz. Ziel der Richtlinie ist das Erreichen eines „guten Zustandes“ der Gewässer und somit die Schaffung eines Kriteriums, das sich für Seen und Flüsse am ursprünglichen typspezifischen Zustand orientiert.

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Versickerung

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Die Versickerung hat positive Auswirkungen für den Boden, den Wasserhaushalt, das Klima sowie die Tier- und Pflanzenwelt.

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Niederschläge

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Niederschläge sind ein wichtiges Glied im Wasserkreislauf. Unter diesem Begriff wird in der Meteorologie die Ausscheidung von  Wasser aus der Atmosphäre bezeichnet, das den Erdboden in flüssiger (Regen) und/oder fester Form (Hagel oder Schnee) erreicht.

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